Auf gehts, der 1. Tag

Letzte Aktualisierung am 24. Januar 2022 23:01 von admin

Die Fahrt beginnt…das Wetter nicht berauschend, aber es könnte schlimmer sein. Ich hatte mich auf den Termin vorbereitet und da wollte ich auch nicht wegen bissel „Wedder“ kneifen.

Der erste Abschnitt sollte bis Rathenow gehen und ca. 136 km lang sein – Pausen bei Bedarf – ich hab angestrebt, ca. 40km zwischen den Pausen zu fahren.

Wolfen->Thießen(38km)

Ortsausgang Dessau an der B184

– unproblematischer Abschnitt – viel asphaltierter Radweg

In Roßlau Umweg wegen der Sperre eines Tunnels unter der Bahnstrecke Roßlau-Coswig – natürlich war er nicht gesperrt. Zum Dank gab’s dann ein paar hundert Meter Schotterpiste, die meine volle Aufmerksamkeit gefordert haben – Wurzeln, lockerer Sand und Bahnschotter. Im Nachhinein würde ich etwas anders fahren – siehe Pic. Hinterher ist man schlauer. ###Nachtrag: bei den nächsten Touren war ich das auch###

Bei der 1. Pause konnte man die Folgen der extremen Trockenheit sehen – der Mais war zwischen 0 und 20 cm hoch, braun und das im Oktober. Der Mais ist also bestenfalls gekeimt und dann war Ende Standort war südlich der Ortes Theißen. Wie zum Hohn gab’s genau da Sprühregen…

Theißen – Wusterwitz(ca. 60 km)

Nach der Pause ging es unaufgeregt weiter – wenn man mal von dem Anstieg bis Wiesenburg absieht. Von ca. 60 m üNN ging es auf ca. 165 m hoch, was auch der höchste Punkt der gesamten Strecke war.

Ab Görzke war es ein extrem entspanntes dahingleiten – eine ehemalige Bahnstrecke wurde zurückgebaut und zu einer Radfahrstraße umgebaut. Glatter Asphalt, weite Kurvenradien, kaum Anstiege – bis Köpernitz ging das so – der Bahndamm endete direkt vor der Querung der A2. So wurde dann aus diesem Abschnitt ein 60km Brocken. Bei Buckau habe ich ne kurze Pause eingelegt, mal ein Brötchen aus der Tasche gekramt und bei einem Schwatz mit anderen Radfahrern vertilgt.

Wusterwitz-Möglin(26km)

Kurz hinter Wusterwitz dann die Überquerung des Elbe-Havel-Kanals

In Möglin hab ich mir dann einen Rib-Burger gegönnt und danach ging es weiter durch Rathenow bis Albertsheim, dort fand ich dann einen geeigneten Platz für die Nacht und das Zelt. Damit war der 1. Abschnitt Geschichte.

Dieser Beitrag wurde unter Fahrrad veröffentlicht. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert