Letzte Aktualisierung am 10. August 2023 21:31 von admin
Nach einer erneut entspannten Nacht in der Hängematte ging es heute über Zehdenick und Liebenwalde nach Oranienburg. In Zehdenick hat mich direkt eine geschlossene Brücke erwartet.
Bis kurz vor Liebenwalde fuhr ich direkt an der Havel – ein richtig guter Radweg, bei dem man einerseits gut voran kommt, aber andererseits keinerlei andere Fahrzeuge die Fahrt stören. In diesem Bereich ist auch die Bischofswerder Schleuse. Die Schleusung eines Bootes habe ich dann mal beobachtet – real hab ich das noch nicht gesehen.
Ähnlich gut ging es bis Oranienburg – eine Fahrradstraße durch den Wald ließ sich sehr gut befahren
Im weiteren Verlauf habe ich kaum noch Fotos gemacht – vorwärtskommen und fehlende markante Motive war ein Teil der Gründe. Von Oranienburg ging es dann parallel zur Havel bis Berlin Spandau, durch den Grunewald(mit etlichen fiesen Anstiegen und entsprechend erholsamen Abfahrten) bis Wannsee. Dieses mal fuhr ich am Ufer um in der Sonne den Anstieg der B1 zu sparen. Gegenüber der Pfaueninsel fand ich dann eine geeignete Stelle zum Baden. Anschließend ging es dann recht zügig über die Gliencker Brücke Richtung Potsdam, wo meine Fahrt dann jäh(oder auch nass) unterbrochen wurde. Die Warnungen hatte ich frühzeitig erhalten und habe mich dann in Potsdam untergestellt.
Um 17 Uhr bin ich dann von Potsdam gestartet – habe unterwegs noch 2 kleinere Pausen gemacht um zu essen und zu trinken. Ich bin am Ende nur bis Wittenberg gefahren, denn ich hatte nicht mehr genug essen und trinken für nochmal 46km und 2,5h Fahrt. Ich bin von Wittenberg bis Bitterfeld mit dem Zug gefahren und den Rest mit dem Rad. Ich war dann gegen 22 Uhr zuhause. Ich war 168h unterwegs. Ich habe die Zeit absolut genossen, die Anstrengung tat mir richtig gut. Weitere Ergänzungen kommen in den nächsten Tagen, einfach oben auf das Änderungsdatum achten. Ein Fazit zu dieser Tour folgt später.
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Deine Energie ist einfach bewundernswert!
Und die Tour hat richtig Spaß gemacht