Letzte Aktualisierung am 2. Juli 2025 21:12 von admin
Es ist mal wieder Zeit für was Großes, in diesem jahr ist geplant eine Tour nach Kühlungsborn über Flensburg geht es dann nach Hamburg und an der Elbe zurück. Stand heute ist die Abfahrt in
-3Days-13Hours-55Minutes-10Seconds
geplant.
In der folgenden Karte ist meine aktuelle Position zu sehen – natürlich erst nach dem Start
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gefahren geplant
hier noch die Planung in Komoot:
Wie es aussieht, bin ich pünktlich unterwegs. Es ist gerade 3:45 Uhr, Wecker hat geklingelt und ich bin wach.
Und bevor ich es vergesse: motivierende Kommentare sind gern gesehen. Inzwischen habe ich die ersten 31 km hinter mir Tiefsttemperatur 8°, aber es war erträglich
Letzte Aktualisierung am 1. Februar 2025 12:06 von admin
###Updates unten###
Weswegen diese Seite? Einerseits um anderen Mut zu machen, sich auch nach Krankheiten Herausforderungen zu stellen. Bei mir war es im März 2018 ein Herzinfarkt und vermutlicher Schlaganfall(sagen zumindest die Ärzte). Klar, danach fehlt einem erstmal der Antrieb, oft genug ist es aber auch durch Medikamente bedingt. So war es zumindest bei mir.
Andererseits möchte ich hier meine Erlebnisse und Erfahrungen dokumentieren und andere animieren, sich auch mal zu fordern, sich einer Herausforderung zu stellen. Und selbst wenn man es nicht schaffen sollte, man hat sich an seine Grenzen und ein Stück darüber hinaus gebracht. Natürlich sollte die Herausforderung zu den Möglichkeiten passen.
Mein Entschluß für derartige Touren begann am 14.07.2018 zu reifen – also etliche Monate nach dem Herzinfarkt. Ich hab nach dem testweisen Absetzen aller Medikamente am 05. Juli einen Schub an Lebenslust bekommen. Am 14.07.2018 bin ich mal früh 6:30 Uhr aufs Rad und mal nach Rostock Warnemünde geradelt, vom Startpunkt aus, waren es nur 27km – macht also 54 km für die Hin- und Rückfahrt. Ich war genau 3h unterwegs inkl. Pause auf der Mole in Warnemünde und auf der Rückfahrt noch nen Spritzring vernascht.
Da ich durch die Fahrt keinerlei körperliche Probleme hatte, im Gegenteil mich richtig fit fühlte(im Vergleich zu den Monaten davor), kam dann der Gedanke an zukünftige Touren und irgendwann auch an mehrtägige Touren auf. So begannen dann die Gedanken an die 1. (richtige) Tour, welche von vornherein auf Anfang Oktober und auch nach Warnemünde angedacht war.
Nun bin ich bereits über 1 Jahr frei von jeglichen Medikamenten, wenn man mal von den Magnesiumtabletten absieht, die ich aufgrund der doch umfangreicheren Bewegung zu mir nehme. Die Entscheidung, alle Medikamente abzusetzen, hat mir nicht geschadet, ich bereue den Entschluß keineswegs, auch wenn es wegen des Alleingangs auch etliche kritische Stimmen gab. Es geht mir gut, der Bewegungsdrang ist eher sogar noch größer geworden. Ich neige dazu, alles, was noch mit Rad erreichbar ist, auch mit dem Rad anzufahren und zusätzlich 1x pro Woche nochmal 20-40km für den Spaß zu machen. tendenziell werden diese Touren für den Spaß immer länger -waren erst 20 km ausreichend neige ich dazu, auch Strecken über 40km mal am Abend abzureißen…
Diese körperliche Belastung tut mir gut, auch Streßsituationen im Alltag bringen mich kaum aus der Ruhe – im Gegenteil, ich genieße es, auch solche Herausforderungen mit Gelassenheit zu meistern und dabei den Überblick zu behalten.
In Kürze geht es mal paar Tage an die Ostsee, das Rad werd ich da auch dabei haben.
+++Update 30.07.2019+++
In 5 Tagen an der Ostsee habe ich über 200km auf dem Fahrrad verbracht.
+++Update 19.01.2021+++
Der aktuelle Stand bezüglich Medikamente: Bis zum heutigen Tag habe ich seit dem 05.07.2018 genau 2 halbe leichte Kopfschmerztabletten zu mir genommen und ich fühle mich immernoch bestens.
+++Update 17.08.2021+++
Nun mal wieder ein kleiner Gesundheitszustand. Medikamente immernoch bei 0, stattdessen habe ich seit Januar 2020 einiges an gewicht verloren, ein Großteil allein in 2021. ich bin nun bei meinem im Oktober 2019 als Fernziel angedachten Gewicht verdammt nahe – unter 80kg wollte ich erreichen und schwanke aktuell bei 80-81 kg, fühle mich absolut fit. Das Ziel habe ich mit mehr Bewegung und bewusst etwas weniger essen erreicht. Auf dem Rad komme ich nicht mehr außer Atem und auch sonst bin ich körperlich deutlich leistungsfähiger. Aktuell stört mich am Bauch noch etwas „Schwarte“ aber die werde ich mit Bewegung auch noch los. Bezüglich der Touren bin ich nun bei 50 bis 60km mal schnell am Abend. Ich bin weder dabei noch danach kaputt, auch am nächsten Tag keinerlei Einschränkungen. Es ist sogar so, dass die Tourenlänge von der Dunkelheit beschränkt wird, denn vom körperlichen Zustand könnte ich noch weiter fahren. Dabei fahre ich aktuell einen Schnitt von teils 24km/h(auf die Gesamtstrecke bezogen).
Hier ein direkter Vergleich wie 25kg aussehen
Ich war im Jahr 2021 2x auf dem Brocken.
Aktuell liege ich bei 76kg, ich kratze also an 30 kg, die ich bewusst abgespeckt habe und ich fühle mich sauwohl 😉
Letzte Aktualisierung am 16. Juni 2025 00:25 von admin
Das WE geht zwar eigentlich von 9 uhr am 13.06. bis 15 Uhr am 15.06. inkl. der Hin- und Rückfahrt. Das ist für mich Zeitlich nicht drin, deshalb fahre ich morgen früh gegen 5 Uhr mal die 83km über Gräfenhainichen und Wittenberg
In der folgenden Karte ist meine aktuelle Position zu sehen – natürlich erst nach dem Start
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gefahren geplant
Die Tour ist nun Geschichte, am Ende waren es 84km bis Oehna, Gestartet bin ich 5:30 uhr und war kurz nach 10 Uhr nach schweißtreibenden Kilometern mit Gegenwind. 45 km Rundfahrt nach Jüterbog auf dem RK4 des Fläming Skate. Kurz vor Ankunft gab es dann noch einen und nach dem gemütlichen Beisammensein ging es 18:40 Richtung Heimat. Unterwegs habe ich beim Feuerwehrfest noch ne Wurst gefuttert und dann habe ich den noch vorhandenen Rückenwind genossen und war schon 20:15 in Zahna. Da war an das Getränkekaufen aber nicht mehr zu denken. An einer Tankstelle in WB gabs dann noch was und 20:55 stand ich am Bahnhof. 21:04 Uhr sollte der Zug fahren, aber eine Durchsage sorgte erstmal für Schmunzler: Kein Zugbegleiter, sein Zug hatte Verspätung. Abfahrt war dann mit 15 min Verspätung, von denen 10 Minuten bis Bitterfeld rausgefahren wurden.
Nach Wittenberg bin ich ca. 45km gefahren – eine anständige Runde bei den Temperaturen
Letzte Aktualisierung am 8. April 2025 22:44 von admin
Das Jahr 2024 war vom Ablauf her sehr schlecht gelaufen, denn zu der Zeit, als ich die Tour an Elbe, Neiße und Oder geplant habe, hatte ich auf den Start eines größeren Projektes gewartet und mehrtägige Abwesenheit hätte den Start gefährdet. Somit blieb es dieses Jahr nur bei 1 tägigen Touren und der Hoffnung, nächstes Jahr wird es besser. Ein paar schöne Touren hab ich aber trotzdem gemacht. Alle Touren waren in Verbindung mit dem Projekt in Bayern und der Zusammenarbeit mit Kodak mit Ausnahme der Sternfahrt in Berlin
Fahrt zur Sternfahrt des ADFC nach Berlin
Traunstein -> Ruhpolding -> Westsee/Lödensee und zurück
Weser/110km
paar km in Carolinensiel
Regensburg an der Donau
Vohburg an der Donau
1x Brocken auf der Rückfahrt von Seesen
1x Sulzbach-Rosenberg – Talsperre Happurg
Das war es leider schon, dazu kamen dann noch paar Kurzstrecken zu Kundenterminen und ähnliches. Ich hoffe auf 2025, dass es da besser funktioniert.
2025
Der wichtigste Punkt für 2025 ist erstmal die nötige Fitness wieder zu erlangen – die 2x 20km am 31.01.2025 haben mir doch einiges abverlangt – dazu kam ungeeignete Kleidung und ein vermutlich bremsendes Problem an der Vorderachse. Dazu kommt aber auch eine Gewichtszunahme, bedingt duch viel Streß, wenig sportlicher Betätigung und zuviel essen.
Am 02.03.2025 findet die alljährliche Fahrt des ADFC Dessau zur Winterlingblüte nach Ostrau. Da ich von Wolfen Starte wird meine Tour ca. 115km werden und der erste 100er seit der Tour an der Weser im Sommer 2024.
Für Anfang Juni steht wieder die Sternfahrt nach Berlin an – das wird auch so etwas wie ein Fitnesstest für den Rest des Jahres sein.
Technikereinsätze in Lippstadt, Wuppertal und Kleve hatten 2 freie Tage am 01.04. und 02.04.2025 zur Folge, somit habe ich mir eine Übernachtung von Montag bis Freitag in Wuppertal gesichert. Hier das Ergebnis – etliche Höhenmeter sind zusammengekommen.
Letzte Aktualisierung am 31. Mai 2024 00:00 von admin
heute bei einem kurzen Trip nach Zscherndorf
Bloß gut, dass der Bus die Sicht ja so dolle behindert hat – ohne Sicht, kann man ja einfach mal fahren, außerdem kam da ja nur ein Radler Auf der Kreuzung so eng überholen? Klar, der Überholzwang kickt. der 2. hat auch direkt durchgezogen, gut dass ich direkt nach rechts bin – ausweichen war bei dem nicht vorgesehen.
Letzte Aktualisierung am 22. Dezember 2023 23:12 von admin
0:52 – Anhupen gehört dazu, wild gestikulieren auch – siehe auch nachfolgende Szene 1:04 – ja, der entgegenkommende PKW hat mich angehupt und wild Richtung Gehweg gestikuliert 1:16 Gehweg ist zum schieben ungeeignet 1:55 Der Tesla ohne weiteren erforderlichen Kommentar 2:47 dieser Transporter hat mich am 29.11.2023 erneut eng überholt, allerdings habe ich ihn später noch angetroffen 3:07 den schwarzen Transporter mal merken – siehe Minute 3:13 schonmal Hupen, was kommt anschließend? 3:44 Eng überholen und dann schneiden 4:10 auch die Polizei kann es nicht besser – immerhin war es etwa 1m 4:17 zum Spiegel im 1stelligen cm Bereich – direkt anschließend Diskussion mit dem Van-Fahrer von 3:07 bis kurz vor dem Ende
Letzte Aktualisierung am 28. Juni 2025 18:31 von admin
Das Tourenjahr 2023 ist ziemlich vorbei, damit ist es Zeit die Gedanken für 2024 schweifen zu lassen – Ideen gibt es inzwischen genug.
Elberadweg bis Ostsachsen, danach Richtung Neiße und dann bis zur Ostsee an der Oder entlang, von da zurück nach Hause 1300km. Sollte ich die Tour zw. 07. und 09.06.2024 starten, werde ich nen kleinen Umweg(49 km abweichend von der ursprünglichen Tour) über Oehna fahren und ein Campingwochenende mit dem ADFC mitnehmen. Möglicherweise werde ich auf dem Rückweg im Bereich NBG übermütig und fahre den Track der MSR300 nach. ist ja nur eine Runde von 300km.
Inzwischen habe ich den Track zerhackt und ich komme auf 9 Tage + die Zeit in Oehna mit dem ADFC. Diesen Abstecher mache ich aber nur, wenn das Wetter rundherum einigermaßen paßt.
Nonstop nach Kühlungsborn(da hab ich ja nun Übung), von da Richtung Schleswig Holstein, bis kurz vor DK und dann über Hamburg an der Elbe zurück. 1550km
Diese Tour war für August 2023 vorgesehen: weitestgehend Nonstop nach Edewecht und dann entlang der Nordsee bis zur Kugelbake und dann an der Elbe zurück 1030km
diverse kleine 1-Tagestouren – die werden dann teils spontan geplant und gemacht. Dabei ist auch wieder die sportliche Tour mit dem ADFC nach Berlin am 02.06.2024
Letzte Aktualisierung am 2. Januar 2024 22:55 von admin
Bedingt aus verschiedenen Gründen gabs am 30.09.2023 einen kleinen Abstecher nach Wernigerode. Da bot sich natürlich auch die Fahrt auf den Brocken. Start war an dieser Position: https://www.google.de/maps/@51.7833578,10.7458488,122m/data=!3m1!1e3?entry=ttu
Von da bin ich ohne Pause auf den Brocken gefahren, das waren 19,5km, die ich in 1h 20 min gefahren bin – nach einer 30 minütigen Pause ging es wieder Richtung Auto – Fahrzeit waren 40 min. 2,5h insgesamt ist ein für mich zumindest ein ziemlich guter Wert.
Hier erstmal die Aufzeichnung vom Fahrradcomputer
Und nun noch paar Eindrücke vom Brockenplateau
Vor der Rückfahrt gabs noch ne Senfpeitsche und dann ging es wieder runter.
Am Auto angekommen erstmal umziehen, Fahrrad im Auto transportsicher verschnüren und dann ging es nach Wernigerode zurück, dort wollten wir noch nen Happen essen – die Wahl fiel auf das Mampfy in Wernigerode.
Letzte Aktualisierung am 10. August 2023 21:31 von admin
Nach einer erneut entspannten Nacht in der Hängematte ging es heute über Zehdenick und Liebenwalde nach Oranienburg. In Zehdenick hat mich direkt eine geschlossene Brücke erwartet.
Bis kurz vor Liebenwalde fuhr ich direkt an der Havel – ein richtig guter Radweg, bei dem man einerseits gut voran kommt, aber andererseits keinerlei andere Fahrzeuge die Fahrt stören. In diesem Bereich ist auch die Bischofswerder Schleuse. Die Schleusung eines Bootes habe ich dann mal beobachtet – real hab ich das noch nicht gesehen.
Ähnlich gut ging es bis Oranienburg – eine Fahrradstraße durch den Wald ließ sich sehr gut befahren
Im weiteren Verlauf habe ich kaum noch Fotos gemacht – vorwärtskommen und fehlende markante Motive war ein Teil der Gründe. Von Oranienburg ging es dann parallel zur Havel bis Berlin Spandau, durch den Grunewald(mit etlichen fiesen Anstiegen und entsprechend erholsamen Abfahrten) bis Wannsee. Dieses mal fuhr ich am Ufer um in der Sonne den Anstieg der B1 zu sparen. Gegenüber der Pfaueninsel fand ich dann eine geeignete Stelle zum Baden. Anschließend ging es dann recht zügig über die Gliencker Brücke Richtung Potsdam, wo meine Fahrt dann jäh(oder auch nass) unterbrochen wurde. Die Warnungen hatte ich frühzeitig erhalten und habe mich dann in Potsdam untergestellt.
Um 17 Uhr bin ich dann von Potsdam gestartet – habe unterwegs noch 2 kleinere Pausen gemacht um zu essen und zu trinken. Ich bin am Ende nur bis Wittenberg gefahren, denn ich hatte nicht mehr genug essen und trinken für nochmal 46km und 2,5h Fahrt. Ich bin von Wittenberg bis Bitterfeld mit dem Zug gefahren und den Rest mit dem Rad. Ich war dann gegen 22 Uhr zuhause. Ich war 168h unterwegs. Ich habe die Zeit absolut genossen, die Anstrengung tat mir richtig gut. Weitere Ergänzungen kommen in den nächsten Tagen, einfach oben auf das Änderungsdatum achten. Ein Fazit zu dieser Tour folgt später.