Letzte Aktualisierung am 26. Dezember 2022 21:57 von admin
Da ich eigentlich die Tour zur Elbmündung nicht nochmal verschieben möchte, hab ich über eine Alternative nachgedacht. Das Ergebnis ist die nachfolgende Tour
Dabei ist der 1. Abschnitt wieder zu meinem guten Bekannten in Kühlungsborn. Dort werde ich 1 Ruhetag machen und am nächsten Tag dann von dort starten, auch werde ich nen Teil der Ausrüstung wieder nach Kühlungsborn schicken.
Von da geht es dann ich Abschnitten von ca. 180km Richtung Nordseeküste und dann über Hamburg an der Elbe entlang nach Hause – in der Summe plane ich mit 7 Tagen und 1250km.
Die Feinplanung mache ich dann in den nächsten Wochen.
Letzte Aktualisierung am 26. Dezember 2022 21:57 von admin
Aufgrund weniger schöner gesundheitlicher Gründe ist mir ein Carver 120 Tour zugeflogen – die Luft ist erstmal wieder drauf und die ersten Meter sind gefahren – technisch auf den ersten Blick alles ok, Bremsen sind sehr knackig, die Schaltung schaltet ohne Probleme.
Das erstmal als kurze Einschätzung.
#Update 26.12.2022 Heute gab es nun endlich Gelegenheit, mal ein paar Meter weiter mit dem Rad zu fahren – so bin ich mal schnell bis zur Autobahn(Dessau-Süd) und zurück gefahren. Fazit: Das Hinterrad hatte einen Höhenschlag, verursacht durch die Längere Standzeit ohne Luft, was ich auf dem Rückweg an einer Tankstelle behoben habe und einen losen Lenker, was meine eigene Schuld war, denn den Lenker hatte ich zum Zweck des Transportes locker gemacht und wohl nicht richtig fest gemacht. Auch das habe ich gleich nach der Rückkehr behoben. Gefühlt bin ich etwas schneller unterwegs. Rest der Technik ist absolut in Ordnung – auch das Licht.
Letzte Aktualisierung am 23. September 2022 23:37 von admin
23.09.2022
Geisterradler, Gehwegradler, Überholen am Fußgängerüberweg, Schwungvolles Einfahren in eine Einmündung, mein bisher größer Seitenabstand, Busspur(Fahrzeug merken)? Schulterblick? Braucht kein Mensch! Geisterradler
Letzte Aktualisierung am 26. August 2022 17:25 von admin
ist eine Zumutung, dass sowas gebaut werden darf ist schon beachtlich, geschweigedenn das soetwas abgenommen wurde. Der Planer gehört für sowas geteert und gefedert
Video ansehen und staunen
Die Messung erfolgte mit dem gebräuchlichen Daumen->Mittelfinger-Maß kontrolliert -> 20cm. Eine Kontaktaufnahme mit der zuständigen Verwaltung Bitterfeld-Wolfen ist eben telefonisch erfolgt und der Link zu dieser Seite per Mail weitergeleitet.
nun aber mal Tatsachen: Unzulässig. RN 37 zu § 2 VwV-StVO fordert eine Mindestbreite von 2,40 m. Die Straßenverkehrsbehörde muss die Radwegebenutzungspflicht aufheben. Der Geh und Radweg darf höchstens in eine Richtung freigegeben werden und dann muss er breiter werden
Naja die 2,4 m sind äußerst knapp verfehlt – in Leipzig wird ein Radweg abgerissen, weil er 10cm zu schmal ist(1,4m statt 1,5m)
Letzte Aktualisierung am 6. Dezember 2022 20:54 von admin
aufgrund einer Beobachtung bei einer Fahrt durch Zörbig ist mir ein benutzungspflichtiger Radweg aufgefallen, der noch nicht mal die Anforderungen an einen Fußweg erfüllt. Dieser Radweg hat als Belag lockeren Rollkies, also genau dieses Zeug, was im Straßenbau die Oberste Schicht bei Flickarbeiten ausmacht. Der Untergrund ist für einen geübten Radler mit Mühe beherrschbar, für einen der nicht regelmäßig auf unterschiedlichsten Untergründen fährt absolut gefährlich. Der Radweg ist in beiden Richtungen zu befahren. Diesen Radweg habe ich heute mal mit der Dashcam gefilmt und ich bin erschüttert.
Hier erstmal einige Bilder aus dem Video und anschließend das Video von der gesamten Strecke inkl. eines kurzen Radwegstückes auf der anderen Straße. Dieser Radweg hat sogar eine Bushaltestelle und endet einfach in den fließenden Gegenverkehr.
Ich werde auf jeden Fall die Verwaltung der Stadt Zörbig über diesen Mißstand in Kenntnis setzen und auf die Unzulässigkeit einer Benutzungspflicht extra erwähnen.
Mail geht an den ADFC in CC.
Sehr geehrte Damen und Herren,
aufgrund einer Beobachtung vor einigen Tagen vom PKW aus, habe ich heute eine Radtour nach Zörbig gemacht. Zweck war die Dokumentation das Zustandes und der Beschilderung. Dabei sind mir diverse unzulässige Bestandteile aufgefallen.
– Radweg auf gegenüberliegender Seite vom Friedhof ist benutzungspflichtig, endet im Nichts und beinhaltet eine Bushaltestelle
– Radweg wird scheinbar auf der anderen Straßenseite fortgeführt und in beiden Richtungen beidseitig durch das Gewerbegebiet geführt – ein Seitenwechsel ist aufgrund durchgehender Mittellinie legal nicht möglich
– Radweg wird dann auf lockerem Rollsplitt in Richtung Osten MIT Benutzungspflicht geführt – ein sicheres Fahren ist dort nicht möglich, erst recht nicht zumutbar
– Zufahrt zum Autokontor wird nicht durch eine farbige Radwegfurt entlang einer Sperrlinie geführt
– Radweg führt im weiteren Verlauf direkt über groben Schotter
Mir stellt sich die Frage, wie man so verwirrt sein kann, einen solchen Trampelpfad mit einer Benutzungspflicht zu versehen – die Beschilderung ist mit ziemlich neuen Schildern erfolgt, von daher recht neu. Welche Gründe haben Sie für eine Benutzungspflicht. Hat ein Verantwortlicher der Stadtverwaltung mal in die Verwaltungsvorschriften für die Gestaltung von Radwegen gesehen, geschweige denn diesen Radweg mal selbst mit einem Fahrrad befahren? Der absolute Witz ist der Hinweis auf keinen Winterdienst. Völlig klar weshalb, weil er mit Fahrzeugen unbenutzbar ist, auch ein Fahrrad ist ein Fahrzeug, aber das nur am Rande. Ein Sicherheitsgewinn ist dieser „Radweg“ keinesfalls
Im Übrigen ist der Radweg von Gut Tannepöls bis zum Ende an der Aral-Tankstelle ebenfalls eine Zumutung – es gibt kaum einen Meter auf dieser Strecke, bei dem nicht Wurzeln den Asphalt mehrere Zentimeter nach oben gedrückt haben. Die Fortsetzung dieses Radweges mit Benutzungspflicht ist auch eine Frechheit – auf den letzten 100m vor dem Kreisverkehr auf der linken Fahrbahnseite und dafür 2x die Fahrbahn zu überqueren, ist das höhere Risiko, als auf der Straße zu fahren.
Den Radweg im Bereich Thuramark habe ich mit Foto und Video dokumetiert und über folgende Adresse auch für Sie abrufbar gemacht.
Hier die Kommunikation mit der Stadt Zörbig
meine Mail vom 25.08.2022
Inzwischen gibt es eine erste Reaktion der Stadt Zörbig nach etwas über 3 Monaten…
da ich nicht sicher bin, ob Sie bis heute eine Antwort von uns erhalten hatten, antworte ich Ihnen auf Ihre Mail.
Ich bin Ihnen sehr dankbar für die Hinweise zum Zustand des Radweges. Zunächst haben wir den Bewuchs entfernt, werden aber auch die Beschilderung anpassen. Gespräche mit der zuständigen Behörde im Landkreis gibt es schon. Ebenso werden wir die Fahrbahnmarkierung anpassen. Auch hier laufen die Gespräche.
Insofern möglich, werden die Schilder zum nächstmöglichen Zeitpunkt abgebaut. Hier bedarf es der Zustimmung der unteren Verkehrsbehörde.
Herzlichen Dank für Ihre Hinweise und einen guten Start in die Woche.
wie bei der Sommersonnenwendetour 2022 erwähnt, laufen die Planungen für die Sommersonnenwende 2023 – der 1. Teil der Tour ist weitestgehend identisch mit 2022 – vielleicht hab ich ja mal Rückenwind. Kein Wind wäre aber auch eine Alternative. Wie bereits 2022 werde ich einen Teil der Ausrüstung nach Kühlungsborn schicken. Abweichungen im Streckenverlauf sind hauptsächlich im Bereich Burg und um den Schweriner See/Bad Kleinen. Dies ist den letztjährigen Erfahrungen geschuldet. Ich hoffe natürlich, dass es dieses Jahr mit dem Essen beim Oberförster in Seehof klappt.
In der folgenden Karte ist meine aktuelle Position zu sehen – natürlich erst nach dem Start
Click title to show track
gefahren geplant
Hier ist der aktuelle Planungsstand:
360km in 23h nach Heiligendamm(ja ich denke noch über den Leuchtturm nach)
der 2. Tag wird ein Ruhetag, also auch mal rüber nach Kühlungsborn
Tag 3 147km bis Neu Bartelshagen
Tag 4 145 km bis Sassnitz
Tag 5 133 km bis nach Kölpinsee
Tag 6 205 km bis Liebenwalde
Tag 7 204 km bis nach Wolfen
Sämtliche Übernachtungen werden wieder in der Hängematte erfolgen. Zu sehr hat es sich bewährt – sowohl vom Gewicht, Volumen und vom Komfort. Auch die extreme Flexibilität spricht für die Hängematte – 2 ausreichend starke Befestigungspunkte(im Normalfall Bäume) aber auch Anderes geht. Der Untergrund ist fast egal und ist nur beim Auf- und Abbau relevant.
Aktuell wird die 1. Übernachtung auf jeden Fall wieder zwischen Wittenbeck und Heiligendamm erfolgen – dort brauche ich keinen Platz suchen, sondern der ist mir sehr gut bekannt, geeignet und für einen frühen Start ideal, denn er liegt direkt an der Route.
Natürlich übernachte ich generell außerhalb von Naturschutzgebieten, was ich relativ gut mit der App Droniq prüfen kann. Die nächste Übernachtung ist bei ca. 500 km geplant. Am Bodden kurz hinter Barth habe ich was Passendes gefunden – nahe am Wasser aber außerhalb eines NSG. Tagesetappe von 150 km. Da die Nächste nur 70-100km hat, kann ich flexibel entscheiden, falls sich auf dem Darß etwas ebenfalls geeignetes aufdrängt ;-). Eine weitere Option ist 30km entfernt, nördlich von Trent auf Rügen in Sichtweite zur Insel Hiddensee.
Der vierte Tag verläuft von Groß Bartelshagen Richtung Stralsund und weitestgehend an der Küste der Insel Rügen entlang bis nach Sassnitz. Der Tourverlauf geht bis zur nördlichsten Spitze von Rügen(Putgarten/Kap Arkona) und dann an der Ostküste entlang bis kurz hinter Sassnitz. Zwischen Neu Mukran und Sassnitz kommt dann wieder die Hängematte zum Einsatz.
Der nächste Stopp erfolgt nördlich von Reinberg direkt nach der Fährüberfahrt nach Stahlbrode bei 744km – es kristallisieren sich also 100 km Tagesetappen an der Küste heraus. Das kann nach der Hinfahrt nach Kühlungsborn schon fast als entspannte Tour bezeichnet werden. Der letzte Stop vor der Rückfahrt ist vorerst zw. Stolpe und dem Ort Usedom auf der Insel Usedom geplant. Ab dann ist dann Rückfahrt mit ca. 200km am Tag angedacht – damit ist der erste Stop südlich von Zehdenick 1052 km fällig. Damit verbleiben etwas mehr als 200km für den Abschluß bis Wolfen
Sofern sich mein Fitnesszustand nicht entscheidend ändert, ist das machbar. Es wird auf alle Fälle eine neue Hammertour und eine angemessene neue Herausforderung.
Wenn ich mir so überlege, dass 2018 eine Tagesleistung von 120- 150km das absolute Maximum waren(nach denen ich absolut platt war und auch nur mit Mühe geschafft habe), hab ich mich ganz schön gesteigert. Am Rad hat sich in der Zeit nichts grundlegendes geändert, also ist die Veränderung nur meinem geringeren Gewicht, dem Plus an Muskeln und Fitness zuzuschreiben.
Die Tour wird dann ca. 7 Tage umfassen, 1200 km ist schon umfangreich und übersteigt alles bisherige recht deutlich. Die einzelnen Etappen(km nur ca., angegebener Ort/Gegend ist immer das Ziel):
Kühlungsborn 360km
Barth 130km bis 490km
Groß Kubitz 80km bis 570km
Kasnevitz 150km bis 720 km
Stolpe 130km bis 870 km
Liebenwalde 204 km bis 996 km
Wolfen 204 bis 1200 km
Die Etappe Rügen muß auf jeden Fall etwas gestreckt werden, denn 180km sind an der Küste zuviel, denn die Kilometer sollen auch ein wenig Genuß sein
Das ist inzwischen passiert, wobei 156km noch etwas viel ist, der landschaftlich wohl schönste Abschnitt sollte nicht der Längste werden.